Ben, der eigentlich Kopf der Bande, lebt mit seinen adeligen Eltern auf der Burg Brandenfels oberhalb von Dünkelbühl. Er pfeift jedoch auf Titel und Taten seiner ehrwürdigen Ahnen und behauptet: "Die Gegenwart ist voller Abenteuer. Los, lasst sie uns erleben!".

Dementsprechend ist Ben auch ziemlich abenteuerlustig und heckt ständig pfiffige Streiche aus. Oft rettet er durch seine phantasievollen Ideen aber auch die Stadt vor einer öffentlichen Blamage.

Bens "Haustier" ist die Krähe Nathan, die der Bande in vielen Fällen aus der Luft zu Hilfe kommt.

Tim ist der Sohn des Bestattungsunternehmers Grabor Kastenheber und nach dem Beruf seines Vaters richtet er auch seine Kleidung.

Er ist für jeden Scherz zu haben, seine Übermütigkeit wird zum Glück von den anderen Bandenmitgliedern rechtzeitig gebremst.

Der gemütliche Saul ist der einzige Nachkomme des Bürgermeisters Gotthelf Fürchtnit. Er schreckt vor keiner Mahlzeit zurück und diese Gewohnheit spiegelt sich in seiner Leibesfülle deutlich wieder.

Da Saul auf Grund dieser körperlichen Benachteiligung den anderen immer hinterherhinkt, machen sich die anderen gerne über ihn lustig. Er sieht das aber meist gelassen, solange er mit ausreichend Nahrung versorgt ist.

Die gewitzte Schneiders-Tochter Miriam ist das einzige Mädchen in der Bande, fühlt sich aber ganz und gar nicht benachteiligt. Tatkräftig und aufgeweckt greift sie immer, wenn sie es für nötig hält ins Geschehen ein.

Eremias, dem Eremiten gelingt es mit Bens Hilfe, im Ansehen der Bevölkerung aufzusteigen. Anfangs wird er als Einsiedler, Bettler und Taschendieb abgestempelt. Spätestens als er auf Grund seiner Vergangenheit als Anthropologie- Professor als Führer durch die Dünkelbühler Steinzeithöhle arbeiten darf, denkt keiner mehr an sein ehemals schlechtes Image.

Eremias ist zudem ein Tierfreund und hilft Ben und seinen Freunden, wo er nur kann. Die Kinder wiederum sind gerne in seiner Nähe und verbringen zahlreiche freie Tage bei seiner Hütte außerhalb des Dorfes.

Als Bürgermeister und Vater von Saul gerät Herr Fürchtnit ständig an Ben's Bande. Sowohl in privaten Angelegenheiten als auch in seiner Tätigkeit als Bürgermeister steht ihm die Truppe meist hilfreich zur Seite.

Diese Kooperation geschieht aber nie ganz ohne Gegenleistung, so dass Ben z.B. einen Spielplatz für Dünkelbühls Kinder heraus schlagen kann.

Auch Jean-Johann steht den vier Freunden oft zur Seite, wenn auch nicht selten zunächst widerwillig. Als Butler ist es seine Pflicht, Ben auf längere Reisen und Ausflüge zu begleiten. So fungiert er nicht selten als Packesel für die abenteuerlustige Truppe.

Martha arbeitet als Haushälterin auf Burg Brandenfels und hat somit die Aufgabe, Ben und seine Freunde mit Essen zu versorgen.

Diese - besonders in bezug auf Saul - teils schwierige Aufgabe meistert sie immer wohlwollend, wenn es sein muss sogar morgens früh.

Hotte versucht, wo es nur geht Ben und seinen Freunden Steine in den Weg zu legen. Aus reiner Boshaftigkeit stören sie Ben und geraten daher oft direkt mit ihm aneinander, wie etwa in einem Seifenkisten- Wettrennen.
Meist versöhnen sich die befeindeten Banden trotz Hottes Widerwillen aber am Ende wieder.